Katholischer Frauenbund Neustadt/WN freut sich über 21 neue Mitglieder

 

Der Katholische Frauenbund in der Kreisstadt wächst weiter. In der gut besuchten Adventsfeier im Pfarrheim St. Georg konnten gleich 21 neue Mitglieder aufgenommen werden. Und auch sonst wussten die Vorsitzenden Stefanie Hetz und Marianne Lebegern viel Positives zu berichten.

Nachdem das Duo „Zsamm'gspuit“ mit Theresa Uhl und Doris Bär die 80 Frauen auf die besinnliche Stunde eingestimmt hatte, freute sich Vorsitzende Hetz, dass neben dem geistlichen Beirat Stadtpfarrer Thomas Kopp auch die ehemaligen Vorsitzenden Christine Stangl, Sabine Beer und Gabi Fröhlich gekommen waren. Ein herzliches Willkommen galt den 21 neuen Mitgliedern.

„Wir freuen uns und sind dankbar, dass sich 21 Frauen bereit erklären, dem Frauenbund Neustadt beizutreten“, sagte die Sprecherin. „Dadurch übernehmen sie Verantwortung für die Gesellschaft, wertschätzen die Gemeinschaft und pflegen Freundschaften, zeigen sich solidarisch mit Frauen und geben auch den Glauben weiter.“

Das sind die Neuen: Agnes Ronner, Anna Raml, Brigitte Burger, Maria Hecht, Herta Lingl, Gudrun Brendel, Regina Volkmer, Anna Palecki, Inge Wagner, Anna Richtmann (Altenstadt/WN), Christa Kraus, Rita Menkarski, Dr. Gabriele Hagemann (Altenstadt/WN), Gisela Forster (Weiden), Luise Ott, Margit Götz, Maria Kunz, Renate Bräutigam, Helga Pichl (Altenstadt/WN), Veronika Bauer und Angela Werner. Damit wächst die Mitgliederzahl auf ….

 

20241212FrauenbundB640

Die Vorsitzenden Stefanie Hetz (rechts) und Marianne Lebegern (Zweite von links) hießen mit geistlichem Beirat Pfarrer Thomas Kopp (links) die neuen Mitglieder herzlich willkommen.

Nach einer kurzen Andacht von Pfarrer Kopp galt das Gedenken den sechs verstorbenen Mitgliedern Cäcilia Häring, Rosmarie Sedlmayer, Margarete Schön, Gabriele Greifeneder, Elisabeth Haubner, Margit Weiß und Regina Volkmer. Für jede wurde eine Kerze entzündet.

Die Vorsitzende hob hervor, dass der Frauenbund auch in diesem Jahr wieder an Menschen gedacht hat, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. So konnten 2200 Euro an verschiedene Organisationen gespendet werden.

Außerdem haben am 23.November 13 Frauen bei der Firma Nachtmann zusammen mit der Kolpingsfamilie und dem Faschingsverein 300 Pakete für die Rumänienhilfe von Erna Hauer gepackt. „Das war eine tolle Aktion“, lobtge Hetz.

In der Adventsfeier ging ein Spendenkörbchen für die Rumänienhilfe der Pfarrei St. Georg durch die Reihen, und es kamen 475 Euro zusammen. Der Frauenbund stockte auf 500 Euro auf und übergab Erna Hauer diesen stattlichen Betrag für die immer noch notleidenden Menschen in Rumänien.

 

Kirchenverwaltung verwundert:

Stadt kappt auf neuer Homepage Kirchturm

Gut besucht war der erste Pfarrfamilienabend der Stadtpfarrei St. Georg nach der Bildung der neuen Pfarreiengemeinschaft Neustadt-Altenstadt. Die gesamte neue Seelsorge-Mannschaft stellte sich ihren Schäfchen vor. Kirchenpfleger Michael Kippes gab einen interessanten Einblick in das vielfältige Geschehen in der Pfarrei.

Die Neustädter Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Gleißner bat das Pastoralteam nach vorne: leitenden Pfarrer Thomas Kopp, Pfarradministrator Dr. Justin Kishimbe, Ruhestandspfarrer Dr. Josef Ammer sowie die beiden Gemeindereferentinnen Claudia Stöckl und Laura Amann. Dank origineller Fragen Gleißners erfuhren die Besucher Interessantes über die Seelsorgemannschaft. Die lebhafte Fragerunde kam bestens an.

 

20241123Kirchenverwaltung640

 

Linda Schmaus, Sprecherin der drei Pfarrgemeinden Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth, wies darauf hin, dass die neue Pfarreiengemeinschaft ungewohnte und nicht immer einfache Herausforderungen bringe. Angesichts des großen Seelsorgeteams „sind wir gut versorgt“. Die Pädagogin hieß alle willkommen und sicherte Pfarrer Kopp volle Unterstützung zu. Glückwünsche galten Domdekan emeritus Ammer zum 70. Geburtstag, den dieser im Oktober feiern durfte.

Kirchenpfleger Kippes erinnerte an den Schriftverkehr mit dem Rathaus wegen der unbefriedigenden Parksituation am Kirchplatz. Verwundert sei die Kirchenverwaltung, dass mit ihr nicht über das Abschalten der Beleuchtung der Stadtpfarrkirche gesprochen worden sei. Scheinbar habe die fehlende Beleuchtung auch dazu beigetragen, dass auf der neuen Homepage der Stadt der Kirchturm gekappt worden sei. "Wenn ein prägendes Gebäude des Stadtplatzes weggeschnitten wird, das sieht nicht gut aus."

Die Kosten des Abbruchs der alten Villa in der Johann-Dietl-Straße - eine Altlast als Folge der Bleikristallherstellung in Neustadt - konnten in mehreren Verhandlungsschritten mit dem KSW deutlich reduziert werden. Erfreulich: Die Flurstücke, auch das, auf dem das Seniorenheim St. Martin steht, wurden aus dem Altlastenregister gelöscht.

Der Kindergarten St. Martin steht nach den weiteren Worten von Kippes vor einer Generalsanierung und Erweiterung. Unter anderem entsteht auf Wunsch der Stadt eine neue Krippe. Die genauen Kosten des Millionenprojekts werden derzeit noch ermittelt.

Ein weiteres Großprojekt stellt die Sanierung des Pfarrhofs auf dem Schulbühl dar, dem künftigen Sitz der Seelsorgeeinheit Neustadt-Altenstadt, zu der später auch noch Parkstein mit Kirchendemenreuth kommen wird. Im obersten Stockwerk wird die Wohnung des Pfarrers und ein kleines Gästeappartement untergebracht. Im Zwischengeschoss soll das neue Pfarrbüro für die Pfarreiengemeinschaft entstehen. Die beiden Untergeschoße beherbergen die Ambulante Krankenpflege. Der Zugang soll barrierefrei möglich sein.

Pfarrer Kopp nutzte die Gelegenheit, dem Kirchenpfleger für sein großes Engagement zu danken. „Sie machen das sehr gut.“

Viel Beifall ernteten die sieben neuen Ministranten, die sich in pfiffigen Videos vorstellten. Die beiden Oberministranten Alexander Schmid und Samira Blischke blickten auf vielfältige Ereignisse zurück: von der Sternsingeraktion bis zum Zeltlager. Höhepunkt war im Sommer die große Mini-Wallfahrt nach Rom.

 

241214 AdventssingenB640

 

 

241214 Adventssingen2B640

 

 

 

241124Familiengottesdienste Advent Weihnachten 2024B640

 

 

Neuer Pfarrer Thomas Kopp

von Dekan Alexander Hösl in sein Amt eingeführt 

Festtagsstimmung in der Kreisstadt: Viele Gläubige von St. Georg, aber auch aus Altenstadt, Störnstein und Wichenreuth sorgten am Donnerstag, 17. Oktober, bei der Amtseinführung von Pfarrer Thomas Kopp für volle Kirchenbänke. 

Vor dem Portal der Stadtpfarrkirche St. Georg hießen für die Pfarreiengemeinschaft Linda Schmauß (Neustadt) und Konrad Adam (Altenstadt) Dekan Alexander Hösl aus Vohenstrauß und den neuen Pfarrer Thomas Kopp willkommen und sicherten ihrem neuen Pfarrer volle Unterstützung zu. Der Dekan vertraute im Namen von Bischof Rudolf Voderholzer Kopp die Gemeinde an und bat ihn: "Öffne ihr durch deinen Dienst die Tür zum ewigen Leben."

 

241019 PfrKoppInstal4

Vor dem Kirchenportal St. Georg hießen der Neustädter Kirchenpfleger Michael Kippes, Gesamtpfarrgemeinderatssprecherin Linda Schmauß, der Störnsteiner Kirchenpfleger Josef Schieder sowie von der Pfarrei Altenstadt Kirchenpfleger Konrad Adam und Pfarrgemeinderatssprecher Ernst Wawra Dekan Alexander Hösl und ihren neuen Pfarrer Thomas Kopp willkommen. 

Gemeinsam zogen Dekan und neuer Pfarrer mit den Vertretern der kirchlichen Gremien und den Ministranten in das festlich geschmückte, volle Gotteshaus ein. Mit am Altar, vor dem fleißige Hände einen schönen Blumenteppich gelegt hatten, standen Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe, Domdekan Emeritus Dr. Josef Ammer, Pater Raffau vom Kloster St. Felix und Diakon Theo Margeth. Lesung und Fürbitten übernahmen die Gemeindereferentinnen Laura Amann und Claudia Stöckl. Eingereiht hatten sich neben den Eltern Kopps auch Landrat Andreas Meier und die Bürgermeister. Für die ausgezeichnete musikalische Gestaltung sorgte der Kirchenchor St. Georg, der durch festliche Überchöre zu den Liedern aus dem Gotteslob beitrug. Die Leitung oblag Harald Bäumler, der auch an der Orgel brillierte. 

In der Predigt machte Dekan Hösl den Gläubigen Mut. "Wo Gott in der Mitte ist, wo Gott in unseren Herzen seinen Platz hat, da fällt unser Leben nicht ins Leere. Da gewinnen wir." Der Vohenstraußer Stadtpfarrer appellierte an die Neustädter und an die Altenstädter, sich in der neuen Pfarreiengemeinschaft gemeinsam mit Gott auf den Weg zu machen. 

Hösl verhehlte nicht, dass jede Gemeinde in Zukunft Abstriche hinnehmen wird müssen. Deshalb bat er, dieses Aufeinander zugehen mit großem Wohlwollen und mit der von Christi vorgelebten Liebe zu gestalten. Und zum neuen Pfarrer sagte er: "Lieber Thomas, der Bischof schickt dich hierher, um das Evangelium zu verkünden, die Frohe Botschaft von Jesus Christus. Du sollst mit deiner Gemeinde gemeinsam eine einladende, offene Gemeinde gestalten." 

Nach der Predigt ging der Dekan mit dem 38-jährigen Spätberufenen und einstigen Fockenfelder Schüler zuerst zu den liturgischen Funktionsorten Priestersitz, Ambo und Altar, bevor nach Hösls Worten der wichtigste Akt der Pfarrereinführung folgte. Kopp erneuerte vor seiner Gemeinde, die jetzt seiner Fürsorge anvertraut ist, das Versprechen, das er bei seiner Priesterweihe vor elf Jahren dem Bischof gegeben hatte. 

 

241019 PfrKoppInstal6

Dekan Alexander Hösl und Pfarrer Thomas Kopp bei der Einführungszeremonie am Altar. 

Die Schlussworte Kopps waren geprägt von Dankbarkeit und Verantwortung. Der gebürtige Kemnather äußerte sich dankbar für das Geschenk des Glaubens und der Berufung. Was ihm möglich sei, die Menschen anziehend hineinzuführen in die Begegnung mit Gott, will er ihnen als ihr Hirte in der Liturgie, der Verkündigung, der Caritas, in der konkreten Seelsorge sehr gerne geben. Ihm sei die große Verantwortung bewusst, die er für seine aktuell 7713 Seelen zu tragen hat. Zum Schluss bat er: "Beten wir bitte füreinander."

 

241019 PfrKoppInstal7

Pfarrer Thomas Kopp betet um einen guten priesterlichen Dienst für seine 7713 Schäfchen in der neuen Pfarreiengemeinschaft. 

Nach der gut eineinhalbstündigen Festmesse war die Installationsfeier längst noch nicht zu Ende. Auf dem Kirchplatz überraschte die Stadtkapelle Neustadt unter Leitung von Karl Wildenauer den neuen Pfarrer mit einem Ständchen. Bravourös dirigierte der Hobbytrompeter Kopp seinen Primizmarsch "Ehrengruß aus Gärtringen".

 

241019 PfrKoppInstal5

Unter dem Beifall der vielen Gläubigen dirigierte der neue Pfarrer Thomas Kopp auf dem Kirchplatz die Stadtkapelle Neustadt. 

 

Viele Gläubige gaben ihrem neuen Pfarrer Glück- und Segenswünsche mit auf den Weg. Bei einem Gläschen Wein und einem Stück Zwiebelkuchen kamen sich die Schäfchen der verschieden Pfarreien ein gutes Stück näher.

 

Hintergrund

Das ist die neue Pfarreiengemeinschaft Neustadt-Altenstadt mit insgesamt 7713 Schäfchen. Neustadt St. Georg (fast 3800 Mitglieder) mit den Exposituren St. Salvator Störnstein (fast 800) und St. Ullrich Wilchenreuth (fast 400); Altenstadt Hl. Familie (2750). 

Leitender Pfarrer Thomas Kopp wird unterstützt von Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe, Diakon Theo Margeth sowie den Gemeindereferentinnen Claudia Stöckl und Laura Amann. Außerdem hat sich in Altenstadt Ruhestandspfarrer Domdekan Emeritus Dr. Josef Ammer niedergelassen.

In einigen Jahren wird dann noch Parkstein St. Pankratius mit der Expositur Kirchendemenreuth (2000 Seelen) dazukommen. Am Namen für die neue Pfarreiengemeinschaft wird noch getüftelt.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Erläuterungen unter Datenschutz.