Abschied von Gemeindereferentin Julia Plödt

 

 

Verabschiedung Julia Ploedt 

 

Im September 2014 trat Frau Julia Plödt ihren pastoralen Dienst in der Pfarreiengemeinschaft Neustadt/WN – St. Georg, Störnstein – St. Salvator und Wilchenreuth – St. Ulrich an, als Nachfolgerin der Pastoralreferentin Frau Eva Bräuer.

Im Pastoralteam hat sie zusammen mit Stadtpfarrer Josef Häring, den ehemaligen Kaplänen P. Marek und P. Rafal, Diakon Theo Margeth und Pfarrvikar Dr. Paul Ezenwa manche Ideen eingebracht und neue Impulse gesetzt. Trotz eingeschränkter Stundenanzahl hat sie viel Zeit in den Seelsorge-Alltag investiert. So lag z. B. die Gesamtplanung und -gestaltung der außerschulischen Firmvorbereitung in ihren Händen, die sie bestens gemeistert hat.

Julia Plödt leitete z. B. das Familiengottesdienst-Team oder das Team der Kinderbibeltage, die von den Kindern gerne angenommen wurden.  Auch das jährliche Krippenspiel in St. Georg übte sie mit den Kindern ein. Ebenso übernahm sie für einige Stunden den Religionsunterricht in der Grundschule Neustadt.

Wir sagen unserer Gemeindereferentin Julia Plödt ein herzliches Vergelt’s Gott für ihren Einsatz in unserer Pfarreiengemeinschaft, wie wir es schon bei der Familienmesse am Sonntag, 09. Juli, in St. Georg getan haben.

Für ihre neue Aufgabe im Schuldienst in Pirk und Luhe-Wildenau ab September 2023 wünschen wir ihr eine glückliche Hand, viel Freude und Gottes Segen.

 

Das Pfarrbüro ist vom 31.07. bis einschließlich 08.09.2023 geschlossen!

In dringenden Fällen ist das Pfarrbüro in der Regel von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr telefonisch unter 09602/1266 erreichbar. In der Zeit vom 31.07. bis 18.08.2023 ist Pfarrvikar Dr. Paul Ezenwa außerhalb der o. g. Zeiten in Notfällen (Krankensalbung, Sterbefälle usw.) unter 0152/12 32 96 00 zu erreichen.

Ab 19.08.2023 ist für Notfälle Herr Stadtpfarrer Häring unter Tel. 09602/1266 zu erreichen.

Ferienordnung der Gottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft
gilt von Montag, 31.07. bis einschließlich Sonntag, 10.09.2023

Stadtpfarrer Josef Häring und Pfarrvikar Dr. Paul Ezenwa haben sich in Absprache mit dem Gesamtpfarrgemeinderat auf folgende Ferienordnung verständigt:

Samstag 17.30 Uhr St. Georg

Sonntag 14-tägig im Wechsel hl. Messe bzw. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Störnstein und Wilchenreuth):
 8.30 Uhr Störnstein (ab September wieder 8.00 Uhr!)
 9.15 Uhr Wilchenreuth

Sonntag 10.30 Uhr St. Georg

Die genauen Zeiten am jeweiligen Sonntag (Störnstein, Wilchenreuth) können dem Pfarrbrief entnommen werden.

Für die Werktage gilt während des genannten Zeitraumes folgende Ordnung der Gottesdienste:

Montag 8.00 Uhr Neustadt, St. Georg
Dienstag 8.00 Uhr Neustadt, St. Georg
Mittwoch 19.00 Uhr Neustadt, St. Georg
Donnerstag 8.00 Uhr Störnstein, St. Salvator
Freitag 17.00 Uhr Seniorenheim St. Martin

 

Was bedeutet Fronleichnam?

An Fronleichnam bringen die Katholiken öffentlich ihren Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und Wein mitten unter ihnen ist. Als sichtbares Zeichen wird eine reich verzierte Monstranz mit einer geweihten Hostie in feierlicher Prozession durch die Straßen getragen. Fronleichnam ist das „Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi“ in der katholischen Kirche. Es steht in engem Zusammenhang zum letzten Abendmahl am Gründonnerstag. Nach kirchlicher Lehre hat Jesus dabei das Sakrament der Eucharistie eingesetzt, als er den Jüngern Brot und Wein reichte und die Worte sprach „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut“.

 

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Wann wird Fronleichnam gefeiert?

Immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten. Der Tag soll an den Gründonnerstag erinnern. An diesem Tag selbst zu feiern, würde nicht zum stillen Charakter der Karwoche passen. In Städten und Ländern, in denen Fronleichnam kein gesetzlicher Feiertag ist, finden die Prozessionen oft am folgenden Wochenende statt. Auch Papst Franziskus feiert im Vatikan erst am Sonntag Fronleichnam.

Woher kommt der Begriff?

Fronleichnam hat nichts mit Tod oder Leichnam zu tun. Das Wort stammt aus dem Mittelhochdeutschen. Dort steht „vron“ für „Herr“ und „licham“ für „Leib“.

 

Mit welchem Brauchtum ist das Fest verbunden?

Am wichtigsten sind die oft prunkvollen Prozessionen, bei denen in der Regel auch die Kommunionkinder noch einmal in ihren festlichen Gewändern mitgehen. In vielen Gemeinden werden die Prozessionswege besonders geschmückt mit Fahnen, kleinen Altären und Blumen. In einigen Regionen gibt es farbenprächtige Blumenteppiche, die zum Teil mehrere hundert Meter lang sind.

 

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Wie wichtig ist der öffentliche Charakter des Festes?

Lange Zeit waren viele Fronleichnamsprozession kämpferische Demonstrationen katholischer Frömmigkeit, berichtet Brauchtumsforscher Manfred Becker-Huberti: „Die oberste Devise bei diesen frommen Demos war lange Zeit: den Protestanten zeigen, wie schön Katholischsein ist.“ Martin Luther galt Fronleichnam ohnehin als das „allerschädlichste Jahresfest“. In der NS-Zeit, der großen Zeit der politischen Aufmärsche, war der Zug der Gläubigen durch die Stadt vielerorts ein Akt passiven politischen Widerstands. Auch heute wollen viele in den besonderen Gottesdiensten deutlich machen, dass ihrer Meinung nach Glaube nicht ins stille Kämmerlein gehört, sondern in die Gesellschaft, auf Straßen und Plätze.

Weiterführender Link: < katholisch.de >

 

Minis der Pfarreiengemeinschaft „auf Weltreise“ in Gleiritsch

Pfingst-Zeltlager wieder ein voller Erfolg

 

Pünktlich zu Beginn der Ferien starteten am Pfingstmontag die Minis der Pfarreiengemeinschaft Neustadt voller Vorfreude ins Zeltlager. Schon am Wochenende zuvor waren die Zelte von den Gruppenleiterinnen und -leitern aufgebaut und alles notwendige Equipment, vom Brennholz bis zu Töpfen, Bänken und Tischen antransportiert worden.

 

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Gemäß dem Motto „Auf Weltreise“ begab sich die vergnügte Truppe jeden Tag auf einen neuen Kontinent, erforschte die Gegend unter anderem mit einem Stationenlauf, wanderte mit Fackeln durch die Nacht und ließ sich von vielen weiteren Aktivitäten begeistern. Auch die Küche hatte auf das Motto eingestimmt: Benedikt Völkl versorgte mit köstlichen Gerichten aus verschiedenen Ländern alle bestens. Die Abende wurden bei durchweg sommerlichem Wetter romantisch am Lagerfeuer verbracht und Besuch aus der Pfarreiengemeinschaft mit einem perfekt organisierten „Flashmob“ überrascht. So verging die Zeit wie im Flug. Vor der Heimreise feierten die Teilnehmer zusammen mit ihren Eltern noch einen stimmungsvollen Gottesdienst. Pfarrvikar Dr. Paul Ezenwa - der sich im Übrigen auch als versierter Beachvolleyballspieler erwies - wurde dabei von den Minis tatkräftig mit selbst geschriebenen Texten und Liedern unterstützt.

Stadtpfarrer Josef Häring dankte bei einem Überraschungsbesuch den beiden unermüdlichen Organisatoren Samira Blaschke und Alexander Schmid sowie ihren Helferinnen und Helfern Johanna, Anna-Lena und Ben Kippes, Theresa und Clara Hetz, Sarah Liebl, Fabio Blaschke, Katrin Forsten, Jakob Filchner, Johannes Kunz, Christoph Schmid, Anni Völkl, Max Gleißner sowie Maria und Johannes Gleißner einschließlich allen weiteren Unterstützern.

< weitere Bilder - große Datei! (pdf) > 

 

 

Bittgänge in der Pfarreiengemeinschaft

In den Tagen um Christi Himmelfahrt fanden wieder zahlreiche Flurumgänge und Prozessionen statt, bei denen um Gottes Segen für die Felder und Fluren gebetet wurde.

 

Bittgänge 

 

Bei durchwegs gutem Wetter, die Natur in voller Blüte, richtete sich der Blick der Gläubigen bereits auf die bevorstehende Ernte: "An Gottes Segen ist alles gelegen"

An diesen Tagen soll sich der Mensch auch seiner Verantwortung für die Schöpfung neu bewusst werden. Nicht zuletzt sind die „Bittgänge“ ein schöner Brauch, um Jesus Christus und sein Kreuz in unserer Gesellschaft sichtbar werden zu lassen.

 < Bilder pdf >

 

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